Numer katalogowy

ZOHAR 021-2

Data premiery

21/09/2011

Formaty

CD

IN SCISSORS

Mnemosyne & The Structure Of Time

Numer katalogowy

ZOHAR 021-2

Data premiery

21092011

Formaty

CD

„Mnemosyne & The Structure Of Time” to kontynuacja i rozwinięcie tematu, który pojawił się na poprzednim albumie “Orbis Terrarum Requiem”. Muzyka zawarta na tym krążku nie odbiega stylistycznie od poprzedniego wydawnictwa i utrzymana jest w podobnej konwencji, określanej przez Vincenta, jako „Cinematic Ambient”, gdzie Mnemosyne, antyczna bogini, matka dziewięciu muz, opiekunka sztuki – uosobienie pamięci, wyłania się poprzez budowanie z języka dźwięku właściwego nastroju, odpowiedniego klimatu, struktur czasu, które prowadzą słuchacza wprost nad mityczne jezioro Hadesu, aby tam spożył nektar pamięci, przywołujący wspomnienia…

Trzeci pełnometrażowy album InScissors to nowa wędrówka w głąb świata muzycznego, kreowanego przez Vincenta Andelmoth i Jasona Andelmoth, przy gościnnym udziale Angel W – wokalistki, uosabiającej swym głosem pierwiastek Hekate

.
Jak w przypadku poprzednich publikacji, szata graficzna stanowi dopełnienie koncepcji albumu. Tym razem autorem pięknej grafiki jest popularny artysta i fotograf John Santerineross (znany m.in. ze współpracy z Attrittion), który doskonale oddał atmosferę płyty i przełożył język muzyki na własne obrazy…

Najnowsze CD to 10 zupełnie nowych kompozycji, które z pewnością przypadną do gustu zarówno tym, którzy mieli okazję obcować z muzyką InScissors, jak i tym, którzy uwielbiają muzykę spod znaku cinematic ambient.

Tracklista

I. ENTRANCE – THE ADVENT
II. ENTERING THE STRUCTURE’S HALLWAY (It a new remixed/remastered version)
III. INTERLUDE I – THE CARNIVAL OF MAGGOTS
IV. AUTUMN SONATA – SILANUS IN QUIETO HORTULO
V. OUTER CIRCLE : INS HAUS DER HöLLE
VI. REGINA TACITA [REGIUM IN UMBRA] feat.Angel (Remixed and remastered too)
VII. INTERLUDE II – THE WALTZ AND PROCESSION OF A DEPRAVED RACE
VIII. INNER CIRCLE : THE CORE SIMULACRUM
IX. HECATE’S GARDEN & MNEMOSYNE’S LAKE feat.Angel
X.THE SYNOPSIS OF PRESSURE

Recenzje

Kulturterrorismus:
“Mnemosyne & The Structure Of Time” präsentiert sich als nichts weniger als eine fulminante Symphonie in drei Akten, ein inhaltliches Gesamtwerk, das nur in seiner Gänze erfasst werden kann. Wie aus dem Titel bereits abzuleiten bedient sich Vincent Andelmoth hier als Ansatzpunkt seiner Arbeit an klassisch-griechischer Mythologie in Form der Mnemosyne-Figur, der Tochter der Gaia und des Uranos, Mutter der sieben Musen und selbst Göttin des Gedächtnisses und der Erinnerung. Das Album beschreibt ihren Gang abwärts zum Totenfluss Hades, sich zeitgleich mit dem Wesen der Zeit selbst auseinandersetzend – mit welchem Schluss, welcher Intention, bleibt jedoch dem Hörer verborgen.
Die innere Aufteilung zeigt das Album als klassischen Dreiakter, durch zwei Interludien getrennt bewegt sich das Album nach einem deutlich fühlbaren Spannungsbogen hin zum Klimax und zur  Katastrophe des letzten Stückes, der Ankunft an Mnemosynes See & Hekates Garten. Wie das Thema selbst tritt auch die Tonalität des Werkes auf: die Stimmung deckt das Spektrum von dunkel-abstrakt bis fantastisch-träumerisch ab, weiß ebensogut mit verspielten Klassik-Arrangements Soundtrackcharakter zu erreichen, wie mit surrealen, sphärischen Ambientpassagen vollkommen hinwegzuschwelgen. Zum Höhepunkt werden die klassischen Passagen immer dann getrieben, wenn Gastsängerin “Angel” mit ihrer ätherisch-losgelösten Stimme noch das letzte Quäntchen fantasievoller Magie beisteuert – gleichzeitig faszinierend und schon fast zuviel des Guten.
Im Gegensatz zum gänzlich in Eigenregie entstandenen Vorgänger hat sich Herr Andelmoth diesmal Verstärkung in Form Josef Andelmoths besorgt, der sich zusätzlich für Komposition und Produktion verantwortlich zeigt, was man dem Album in seiner tiefen Detailverliebtheit auch absolut anhört. “Mnemosyne & The Structure Of Time” klingt perfekt durchkomponiert & durchstilisiert, was einerseits schwer zu beeindrucken vermag, aber gleichzeitig auch der einzige Lapsus bleibt: denn manchmal wirkt der Klang ein wenig steril, vor allem in den orchestral dominierten Passagen fühlt sich die viktorianische Verspieltheit der Arrangements teilweise klinisch-kalt an – die gleiche Kritik, die ich auch dem Cover ankreide, welches mit seiner Digital-Ästhetik nicht mit der Bravour und der Vielfältigkeit der Musik selbst mithalten kann.
So verändert sie sich mit der Reise ständig und wandelt ihre Klangfärbung. Findet man sich zu Beginn noch in helleren, latent verspielten Bildern wieder, so ziehen sich die Stücke im Verlauf mehr und mehr in sich zurück, werden leerer, geheimnisvoller. Gegen Ende halten in dieser unheilvollen Ruhe noch vermehrt orientalische Elemente Einfluss, welche das Finale schließlich zu einem mysteriösen Mantra werden lassen, an dessen Ausgang nur die Frage nach dem bleibt, was danach kommt – und ob die Struktur der Zeit nicht eher zyklisch ist, am Ende dort anknüpfend, wo sie am Anfang begann.
Fazit:
“Mnemosyne & The Structure Of Time” braucht Zeit, um zu wirken, ebenso benötigt es Zeit, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ein Album, das eine ganz eigene Welt beschreibt, eine Geschichte erzählt, die ihre Aufmerksamkeit fordert und Unaufmerksamkeit mit Unverständnis bestraft. Es bietet ungeheure Tiefe und atmosphärische Feinarbeit, vor der man nur den Hut ziehen kann. Eine Oper, ein Gesamtwerk – manchmal zwar haarscharf am Kitsch vorbei, aber trotzdem unglaublich faszinierend. Absolute Empfehlung!

Necroweb:
Bislang völlig unbekannt war mir der Name In Scissors und zugegebenermaßen dauerte es eine ganze Weile, bis sich mir das Werk richtig offenbarte.
Gerade zu Beginn sprang der Funke nicht einfach über, die wahren Stärken sollten sich erst später zeigen, in einem Werk, welches inhaltlich alle Freunde der antiken griechischen Geschichte interessieren dürfte.
Was man nämlich auf “Mnemosyne & The Structure Of Time” geboten bekommt, lässt sich wohl am besten als eine Melange aus Klassik und Ambient umschreiben, wobei aber zudem ein leicht experimenteller Bezug zu bemerken ist.
Wer mit Klassik auf Kriegsfuß steht, der braucht diese Veröffentlichung erst gar nicht antesten, wird doch gerade der vordere Teil davon dominiert. Es lassen sich diverse Streich- sowie Zupfinstrumente, Klavier, Kontrabass und andere Instrumente erkennen, wogegen eine Taktgegebenheit nicht wirklich zum Vorschein kommt.
Insgesamt ist “Mnemosyne & The Structure Of Time” also ein sehr ruhiges Album geworden, was auch auf den Gesang zutrifft, der aber selten, dafür sehr beruhigend eingesetzt wird.
Besonders auffallen kann man auf dem Silberling mit dem ambienten “Inner Circle: The Core Simulacrum”, welches durch wunderbaren, fast schon sakral anmutenden Gesang zu gefallen weiß.
Kommt in mir nur die Frage auf: Warum eigentlich nicht mehr davon?
In Scissors haben Talent, das folgende “Hecate’s Garden & Mnemosyne’s Lake” bestätigt dies, während ein orientalisch anmutendes “The Synopsis Of Pressure” dann wohl das Ass im Ärmel ist; bitte mehr von dieser Sorte!
Doch obwohl “Mnemosyne & The Structure Of Time” ein wirklich gutes Werk geworden ist, so fehlt mir ein Hauch von genau dem, was den Hörer in seinen Bann zu ziehen vermag.
Inwiefern man ein Album stilistisch aufteilt, ist natürlich Sache des jeweiligen Künstlers, allerdings scheint mir in vorliegendem Fall die Differenzierung nicht so ganz geglückt. Wird der vordere Teil von besagter Klassik dominiert, so nehmen im weiteren Verlauf die ambienten Vertonungen zu. Ob man beide Lager damit erreichen wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht sollte man in Zukunft das Augenmerk besser verstärkt auf eine Stilistik legen, wobei gerade im späteren Verlauf viel verloren gegangenes Land wieder gut gemacht werden kann.
Meine Meinung zu “Mnemosyne & The Structure Of Time”? Einfach die Klassik etwas zurückfahren und dafür genau jene Würze verstärkt einbinden, die im letzten Abschnitt beachtlichen Appetit verursacht. Denn fraglos haben In Scissors ungeheuer Potenzial, es muss einfach nur voll ausgeschöpft werden.

Kulturterrorismus:
Manchen Werken muss man einfach Tribut zollen und ihnen mit Respekt begegnen. Das  ambitionierte In Scissors-Drittwerk “Mnemosyne & The Structure Of Time”, der Nachfolger des nicht minder umfassenden 2007er Werkes “Orbis Terrarum Requiem”, ist genau solch ein Stück, eine Arbeit, welche man nicht ebenso im Vorbeigehen erfassen kann.

Panorama Journal:
After the great development at „Orbis Terrarum Requiem” album,Vincent andelmoth,the creative spirit behind this project offer us a surrealistic voyage with this thrid album,in which you shall be submerged by such sensitive and classical structured ,developed in a very professional way. A cinematic ambient piece bathed in 10 musical stuctures,including cello,piano and clasical instruments handled in an almost perfect way,just look tracks such as „Autumn sonata-silanus In Quieto Hortulo”,”Entering The Structures Hallway”. The hightlights of the album is how each one of the 10 tracks here represents the titan goddess of memory and remembrance Mnemosyne,and pictures through such beautiful and dark orchestration a very in deep and professional soundtrack album. „Outer Circle”,crawling for dark passages expressend in dense and vaporous atmospheres covered with piano passages creating such a surrealistic touch. „Regina Tacita(Regium In Umbra)”,”are one of such compositions with nostalgic and sad moments which whither your spirit and trasport yorself to ddep inside to be in solitude.The Female Voices are just marvelous and gives a proper atmosphere to the track in general! „Hecates Garden & Mnemosyne’s Lake” is one of may favorite tracks here.deep and penetrating with a darkest beauty veiled in some flaoting atmopehre and soundscapes,with a powerfull magickal touch from start to finish!!”The Sypnopsis Of Pressure”,its also a very great track full of percussive passages,vaporus dark atmospheres and magickal female chants!! Its great to see projects such as IN SCISSORS,always bringing new elements and very professional music!!

Darknation:
Poprzedni krążek greckiego projektu pt. “Orbis Terrarum Requiem” przypadł mi do gustu, także z ciekawości oczekiwałem jego następcy. W międzyczasie widziałem jedyny dotychczas koncert In Scissors w naszym kraju, na ubiegłorocznej edycji Intermediele w Legnicy i muszę przyznać że zrobił on na mnie duże wrażenie. Mam wreszcie najnowsze wydawnictwo w odtwarzaczu – nie zmienił się wydawca czyli rodzimy Zoharum. Za okładkę odpowiada natomiast znany artysta John Santerineross (np. okładki dla Atrrrition). Edytorsko album cieszy oczy i dobrze współgra z muzyką.
„Mnemosyne & The Structure Of Time” nie odbiega mocno od poprzedniczki czyli jak to nazwał sam Vincent Andelmoth jest to „Cinematic Ambient”. Dla mnie to ciekawa mikstura neoklasyki z klawisza, (słyszymy często fortepian i instrumenty smyczkowe) oraz szczątkowej mrocznej elektroniki i folku. Płyta bardzo fajnie się rozwija, każdy kolejno odtwarzany utwór jest lepszy od poprzednika przez co muzyka nie nudzi i potrafi fajnie wciągnąć w swój nietypowy świat. Przyznam się szczerze że najbardziej podobają mi się utwory gdzie pojawia się głos wokalistki Angel W. Black. Jej wokal i muzyka Vincenta brzmią jak Arcana ze swoich najlepszych płyt. Inne kawałki też są fajne: różnorodne, z częstymi zmiany rytmów, wyraźnymi melodiami i ładnie zaakcentowanym, orientalnym „baśniowym” nastrojem. Andelmoth ciągle się rozwija i czuję że „Mnemosyne…” to nie jest jeszcze jego szczyt możliwości. Zwracam zatem Waszą uwagę na „Mnemosyne & The Structure Of Time”. Warto!

Mroczna Strefa:
Jak tak spojrzałem na okładkę tego albumu, to od razu przypomniała mi się cichutko siedząca w kąciku blondynka jadąca któregoś dnia tym samym autobusem co ja. To nie była na pewno Mnemosyne – antyczna bogini, matka dziewięciu muz, opiekunka sztuki i uosobienie pamięci, ale podobieństwo między panią z okładki a tajemniczą dziewczyną z autobusu linii 17 jest i tak dość spore. Ale to tak nawiasem mówiąc, bo pewnie innych cech wspólnych bym nie znalazł w tej sytuacji. INSCISSORS to projekt znanego już w pewnych kręgach greckiego muzyka Vincenta Andelmotha, który działa stosunkowo niedługo, ale dał się już poznać również w naszym kraju. Z tego co mi wiadomo, grał już u nas koncert, jeden z materiałów, „The Veratrine Evangelicum”, sygnowało No Angels Productions, a pełny album, „Orbis Terrarum Requiem”, wydało w 2009 roku Zoharum. Po odświeżeniu tego ostatniego i wysłuchaniu najnowszego krążka powstałego w helleńskiej krainie, dopatruję się pewnych koneksji, jednak „Mnemosyne…” jest pozycją zdecydowanie bardziej monumentalną i filmową niż poprzedniczka. Całość, owszem, opiera się na dark ambientowych tłach, ale tym razem o wiele więcej dzieje się tu na powierzchni, gdzie coraz bardziej odważnie poczynają sobie neoklasyczne wpływy z łkającymi smyczkami i smutną wiolonczelą, budującym majestatyczne pasaże pianinem, rzadko odzywającymi się, a jak już, to emocjonalnie, żeńskimi zaśpiewami autorstwa Angel W. Black oraz ogólnie wzniosłym klimatem. Coś z nastroju płyt DARK SANCTUARY czy DEAD CAN DANCE też zostało tu przemycone i nieprzypadkowo sam Vincent przy opisie płyty operuje określeniem „Cinematic Ambient”, a podniosła, lekko orientalna, a na pewno neoklasyczna atmosfera, tak często charakteryzującą wymienione przeze mnie zespoły, uwypuklają przesłanie „Mnemosyne…”. Jeśli nawet ktoś zakwalifikuje ten album jako zdecydowanie dark ambientowy, to chce się takich pozycji słuchać, gdyż wnoszą do tego stylu coś świeżego i przyciągającego uwagę drobnymi detalami oraz operującą co rusz innymi środkami formułą, która jednak mieści się w ramach mroczno-elektronicznego grania.